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Uriel
Erzengel /Racheengel

Name & Vorname & Spitzname
Uriel

Geburtsdatum & Ort & Geschlecht & Familienstand
/& / & Männlich & /

Geburtsdatum & Ort
/

Körpergröße & Körpergewicht & Rasse
1,96 m & 82 Kg & Erzengel /Racheengel

Aussehen & Erscheinung & Auffälligkeiten
Während seine imposante Gestalt, mitsamt der normalen Statur bereits vielen die Sprache verschlägt, schafft es seine Ausstrahlung, auch die letzten das Fürchten zu lehren. Als Racheengel, mit langem, schwarzem Haar, das sein Gesicht umschmeichelt und in Schatten hüllt, blicken zwei düstere Augen durch die Welt. Darinnen verborgen der Sinn der Gerechtigkeit und der Widerschein der Gezeiten. Tod und Leben in einem Körper vereint. Während die Flügel der Engel in hellem weiß erstrahlen, ist Uriel dem Schein des Bösen ausgesetzt. Als Pförtner zur Hölle und Rächer des Himmelreiches, sind seine Flügel schon lange in einem tristen Grau zu beschauen. Der Schatten hat ihn eingenommen und doch scheint das Ende seines Daseins als Engel nicht nahe.

Aufenthaltsort & Aufgabe
Zumeist hält sich Uriel im Himmelreich auf, von dem er die Aufgaben, der unter ihm stehenden Engel koordiniert. Von Schweigen umhüllt, sind es vor allem Fingerzeige, die den Engeln gewahr werden. Betritt Uriel selbst die Stätte der Erde, so gibt es einen hinreichenden Verdacht auf Missachtung, Gefahr und Verrat. Nur, wenn sich der Aufwand lohnt, wagt er es, das Himmelreich zu verlassen und bewegt sich vor allem im Dunkel der Nacht.


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Charakter & Stärken & Schwächen
Über den Rächer ist bereits viel erzählt und doch scheint alles im Schatten zu liegen. Selbst seine Brüder scheinen nicht recht zu wissen, wer er ist. Mit den Jahrtausenden durch die Schatten Lucifers seicht verändert, besteht Uriel auf sein Recht das Unheil der Welt strafen und in die Hölle geleiten zu dürfen. Auch wenn die meisten Christen sich von jener Art abgewandt hatten, fand Uriel probate Mittel die auch dem Herren Recht zollten. Von Ehrerbietung durchzogen, trägt er dennoch den Schalk im Nacken. Scheint Wahrheit und Lüge in ein Netz zu spinnen und spricht in seinem Wisse - vor allem durch die Nähe zu beiden Quellen (Himmel und Höllenreich) - nie seinen vollen Gedanken aus. Er ist der stille Beobachter, der Zuhörer und Fürsprecher der Gerechtigkeit. Die Eigenschaft der Gnade hat er den übrigen überlassen, denn für ihn zählt die Reinheit des Glaubens, Herzens und der Worte. Sind die Worte der Menschen wahr, doch das Herz verkümmert und unfähig zu glauben, kennt er keinen anderen Weg, als sie zu begleiten. In seiner Milde mit einem Lächeln, doch Bestimmtheit.

Hobbys & Vorlieben & Abneigungen
Sein Leben ist das Richten. Das Richten der Menschen, der Engel und selbst mancher Dämonen, die außerhalb Lucifers Schutz in der Welt wandeln. Dennoch hat er die Vorliebe des Wissens für sich entdeckt und ist im Laufe der Zeit, durch Gefälligkeiten, den Dämonen Astaroths milde gestimmt worden. Uriel beliefert den Himmel mit wohl gespickten Hinweisen, die die Engel und Menschen gleichermaßen testen. Selbst Michael ist vor diesem nicht gefeit und wird in dieses Spiel um die Existenz, die sein ein und alles geworden war, eingewoben.

Schulbildung & Ausbildung & Beruf
/ & / & Erzengel der Schatten, der Gerechtigkeit

Eltern
Name & Geburt & Beruf & Beziehung zum Charakter & Wohnort
Gott selbst.

Geschwister
Name & Geburt & Beruf & Beziehung zum Charakter & Wohnort
Michael, der Erzengel des Schutzes. Die rechte Hand Gottes und gnädigster der Engel.
Gabriel, der Erzengel der Heerscharen. Anmaßend, arrogant und doch mit einem Herzen aus Gold.
Raphael, der unscheinbarste Bruder, der dennoch in seiner Aufgabe als Erzengel der Heiler, mit Uriel am meisten in Kontakt steht.


Freunde
Name & Geburt & Beruf & Beziehung zum Charakter & Wohnort
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Kurzer Lebenslauf
Seit Menschen Gedenken und darüber hinaus, wägte Uriel das Leid ab und wandelte den Zorn der Menschen und Engel in Reue oder Hass. Bereuten sie aufrichtig, so ließ er sie in das Himmelreich ziehen. Dort durften sie ihre Liebe zu Gott beweisen. Waren die Herzen jedoch mit Hass erfüllt, führte kein Weg daran vorbei, jene in das Höllenreich zu führen und sie den Dämonen zu überreichen.


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Schreibprobe
Aus dem Schatten drangen die Stimmen Geächteter, während der Straßenlaterne zu flackern begann und den Betrachter ablenkte. Und aus dem Licht wurde Dunkelheit, als der Engel die Erde mit nur einem Fuß betrat. Stück um Stück, flammten die Straßenlaternen auf und vergingen in Finsternis. Eine nach der anderen erlosch und langsam hüllte es die Straße in Schatten. Die Dunkelheit war auf die Erde hinab gesandt. Der alte Mann in seinem Pappkarton war erwacht und erhob sich. Mühsam auf die Beine gestemmt, betrachtete er die Straße. Blicke auf und ab, um die aufkommenden, festen Schritte ausfindig zu machen. Sie hallten von den Wänden, ehedem Uriel in seiner Menschengestalt vor jenem stand. Der Alte riss die Augen auf und schrak zurück. Dunkles Haar, das um ihn waberte und in seiner Länge einiges des Oberkörpers verbarg. Sah er jedoch genauer hin, konnte er die Zeichen des Himmels erkennen, die ihm eingeschnitten und gebrannt, in Narben verewigt worden waren. Der Obdachlose schüttelte den Kopf, als er in die dunklen Augen blickte und mit kratziger, vom Alkohol geschwängerte Stimme, bat er um Hilfe. Bat denjenigen der in der Nähe war. Doch Uriel kannte seine Aufgaben und niemand würde ihm zur Hilfe eilen können. Ein Lächeln umspielte die markanten, festen Züge Uriels, als er auf den Alten zukam und sich vorlehnte. Sich zu ihm hinab beugte und leise, ein Chor aus Stimmen aus ihm brach. In einem Flüstern, nach den ersten Worten, zu einer Stimme verfestigt. „Sag mir was du weisst. Und mir ist bekannt, dass du etwas vernommen hast.“



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