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Justin Baile
Schutzengel



Name & Vorname & Spitzname
Justin Lord of Baile, als Engel Treuriel

Geburtsdatum & Ort & Geschlecht & Familienstand
Geboren wurde Justin am 01.03.1995 Justin auf Bail Hill Cottage, einem von drei Häusern auf ihrem Landsitz in Schottland. Er ist unglücklich verliebt,also ledig.

Geburtsdatum & Ort
Justin starb am 03.01.2012 in Bail Hill Cottage mit den letzten Worten : „Ich liebe dich Lu..“da kein geeigneter Spender rechtzeitig gefunden werden konnte.

Körpergröße & Körpergewicht & Rasse
1,77 bei 63 Kg. Justin fungiert unter Michael als Schutzengel.

Aussehen & Erscheinung & Auffälligkeiten
Blondes Haar, das er entweder locker oder mit Gel nach unten,gerne auch etwas über die Augen gestylt hat. Ab und zu trägt er es auch leicht lockig nach hinten. Unter dem rechten Augen hat er eine fast unscheinbare kleine Narbe. An seinem rechten Arm ziert ihn längliches schmales Tattoo,das von der Achsel bis fast zum Handknöchel geht. Im Leistenbereich hat er sich nur einen Buchstaben tättowieren lassen, doch was er bedeutet, verrät er nicht ,denn es ist ein „L“ im schönen schnörkelhaften Altdeutsch, dass frei liegt weil Justin generell sonst keine Körperbehaarung besitzt.

Aufenthaltsort& Aufgabe
Justin kann als Engel zu jedem Ort. Sein Lieblingsort ist Schottland,an dem er sich jedoch nicht aufhalten darf bis Michael es ihm erlaubt. Ansonsten findet man ihn meistens in New York und Tokio. In New York hat er, damit er nicht auffällt, eine kleine Einzimmerwohnung in einer unscheinbaren Gegend, in der niemand Freiwillig wohnen würde. Armut, Gewalt,Überfälle Vergewaltigung und dergleichen sind hier an der Tagesordnung.



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Charakter & Stärken & Schwächen
Justin ist ein zurückhaltender Junge, der scheu und viel Angst hat. Er hat noch Probleme damit fertig zu werden, dass er nun ein Engel ist. Das sein bisheriges Leben vorbei ist und er auch seiner Liebe nicht nachtrauern oder diese suchen darf. Seine Scheu wird meist durch seine unheimliche Neugier verdrängt, die ihn oft in schwierige Situationen bringt. Er weiß bisher noch nicht wer sein Schützling sein soll, doch Michael sagte wenn er ihm begegnen würde, wüsste er es. Er ist als Engel absolut treu, Michael und seinem Schützling ergeben. So wie er an Gott glaubt und ihm treu dient, gab es für Michael gar kein andereren passenden Namen für ihn als Treuriel.

Hobbys & Vorlieben & Abneigungen
Justin liebte als Mensch das Reiten. Auch als Engel liebt er Tiere über alles und kann sich auch mit ihnen verständigen. Justin liebt alles was mit Schokolade zu tun hat und ist ein hervorragender Schachspieler. Er hat einen Faible für Minderheiten und lernt von Tag zu Tag über sich hinaus zu wachsen. Sehr zur Freude von Michael, der ihn heimlich beobachtet . Er mag kein Gewitter, da bei einem Gewitter da zu jenem Zeitpunkt seine Krankheit festegestellt wurde.


Schulbildung & Ausbildung & Beruf
Justin ging ,bis man seine Krankheit herausfand auf die Bail Higschool. Mit 14 Jahren bekam er einen Privatlehrer, sodas er das Landgut nicht mehr verlassen durfte und sich um die Ländereien kümmern sollte. Seine Eltern waren fast das ganze Jahr beruflich unterwegs und versuchten dabei auch nach einem geeigneten Spender. Er war schon recht früh sehr Selbstständig.




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Eltern

Sein Vater, Stan der Dritte, Lord of Bail, den er zwar als Vater sah,auch wusste das er ihn liebte,jedoch seinem Sohn nie wirklich nahe als Vater gewesen war. Er war Immobilienmarkler für Luxusgebäude.

Seine Mutter Marian, Lady of Bail die immer wamrherzig ihm gegenüber war, war Schriftstellerin und verbindete die Dienstreisen Ihres Mannes immer um ihre neuen Bücher vorzustellen.

Sein Zwillingsbruder Jeff wurde mit 4 Jahren zur Adoption freigegeben, sodass Justin sich nicht an ihn erinnern kann und auch nichts über dessen Aufenthaltsort oder dem Grund der Adoption wusste.

Freunde
Derzeit ist er auch der Suche nach Freunden. Durch seine zurückhaltende Art hatte er auch in seinem Leben keine Freunde, bis auf sein Pferd Oktavian.



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Kurzer Lebenslauf

Justin wurde an einem kalten Märzmorgen den 01.03.1995 zusammen mit seinem Zwillingsbruder Jeff in dem kleinen Landhaus in Bail geboren. Er war der Stolz seiner Eltern und wurde bereits mit Fünf eingeschult.
Nachdem man in einer gewittrigen Nacht, als er Ende Vierzehn war, anhand seines Zustandes und seiner Symptome feststellte, das er an Leukämie lied, verboten ihm die Eltern weiterhin auf die öffentliche Schule zu gehen, so das er einen Privatlehrer bekam. Voller Sorge waren seine Eltern das ganze Jahr über beruflich unterwegs und suchten ebenfalls nach einem geeigneten Knochenmarkspender. Justin, der wie in einem Käfig lebte, kannte die Freiheit nur auf dem Rücken seines Pferdes, wenn er über die Ländereien ritt, um die er sich seitdem er Vierzehn ist kümmerte. Sein Vater wollte es so dass der Junge schnell Selbstständig werden würde.
Justin starb an seiner Krankheit in seinem Zimmer schlief er einfach ein. Seine Eltern waren wieder unterwegs und nur die Haushälterin war im selben Gebäude,schlief jedoch.



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Schreibprobe

Der Blonde Junge, einst Justin genannt, sah ehrfürchtig zu der Gestalt vor ihm. Eine Art Leuchten umgab diesen Mann, dieses Geschöpf vor ihm. Ehrfurcht,aber keine Angst durchlief den Körper des Jungen. Seine Aufgabe war klar, doch wie ein Engel aus ihm wurde und was in der Zeit seid seinem Tode und nun passierte, wusste er auch nicht. Alles hatte sich verändert. Es wäre auch zu Phantastisch, als das man es nun zu erklären versuche.

„Herr...aber wie weiß ich wer mein Schützling ist ?“ Fragte er leise und schluckte. Das Geschöpf vor ihm, der Erzengel Michae,l lächelte und legte ihm die Handfläche sanft auf die Stirn und entgegnete.

„ Du wirst es wissen und spüren wenn du ihn gefunden hast. Du wirst weder überlegen, noch Fragen müssen, denn du bist für deinen Schützling vorbestimmt.“

Justin blinzelte. Er wagte nicht weiter zu fragen und nickte leicht. Ein helles Licht und er war allein. Wo war Michael entschwunden? Er atmete durch und musste sich erst einmal setzen. Zuviel war passiert, zu viel hatte er erfahren. Zuviel musste er nun komplett anders sehen und auch wenn es ihn schmerzte und auch wenn Michael meinte, er sollte nicht traurig sein, sondern Glücklich fühlte er sich Einsam. Alleine, verlassend und erinnerte sich nur an seine Liebe die er einst noch in der Welt der Menschen hatte. Sollte man wenn man als Junger Mensch stirbt, seine Freunde alleine lässt, seine Familie und auch seinen Geliebten glücklich sein? Glücklich, von nun an, als fast Unsterblicher über andere zu wachen? Auch wenn der Schmerz in seinem Herzen lag und brannte, so spürte er auch Dank und Freude.
Generell gab es einige Dinge die man nun ganz anders wahrnahm. Alleine schon das Gefühl der nächstenliebe war viel ausgeprägter, als er es bisher kannte. Doch durfte ein Engel lieben? Durfte auch ein Engel Liebe erfahren und jemanden geben? Dies hätte er Michael noch fragen sollen. Justin hatte nicht nur Ehrfurcht für den Erzengel Michael. Nein, er hatte auch Respekt, nächstenliebe und unendliches Vertrauen. Von nun an konnte er als Engel auch seinesgleichen erkennen, auch wenn diese ebenso wie er nun getarnt unter den Menschen leben musste. Doch hatte Michael recht? Würde Justin einfach wissen wer sein Schützling ist? Einfach so? Und wer hätte gedacht, dass man mit einem Erzengel in einem kleinen Apartment wie diesem, in dem er sich befand sprechen konnte? Justin musste wieder durchatmen. Das was er mit Michael alles besprochen und erfahren hatte, musste erst einmal sacken und verarbeitet werden. Sicher, er war vorbereitet worden, doch nun war er die meiste Zeit auf sich alleine gestellt. Er zog sich den Mantel an, griff nach dem Schlüssel, legte sich einen Schal um und setzte sich die Wollmütze auf, die einiges bedeckte.Einige Blonde Spitzen lugten ebenso wie seine leuchtenden Augen hervor. Er schritt aus der kleinen Wohnung, schloss die Tür ab und lief durch den stark
renovierungsbedürftigen Flur. Die Treppe hinab und auf den Bürgersteig der kleinen Seitenstraße. Es war eine düstere und arme Gegend. Man erkannte es an den wenigen Leuten die hier langliefen, oder an den alten Mann der wie immer mit seinem treuen Hund neben einer Mülltonne auf dem Boden saß. Auch wenn Justin ihn das erste mal sah, da war er sich sicher, so kam es ihm vor, als würde er die Menschen die ihm begegneten ,schon ein ganzes Leben kennen würde. Er lächelte leicht, nickte dem alten Mann zu und lief die kleine Straße weiter, bis diese auf eine auch nicht wirklich sehr breitere führte. Hier aber waren einige kleine Läden. Die meisten hatten Gitter vor den Schaufenstern, da hier eigentlich so gut wie jede zweite oder dritte Nacht eines überfallen oder eingebrochen wurde. Überhaupt war es eine zwielichtige, dunkle und gefährliche Gegend,doch Michael war der Ansicht, dass Justin gerade deswegen hier gebraucht werden würde. Trozdem sollte Justin vorsichtig sein, denn eben an solchen Orten konnte man finsteren Gestalten, Gefallenen oder dergleichen antreffen. Und wo sollte nun sein Schützling sein? Hier etwa? Er war noch immer in Gedanken als zwei Jungen an ihm vorbei liefen und mit Absicht seine Schultern streiften.

„Mach Platz Blondie.“ Kam es mit einem kleinen Gelächter von einem der Jungen, doch Justin atmete nur durch und versuchte zu lächeln. Natürlich hatte er Gefühle, natürlich hatte er dabei einen Schmerz gespürt, doch sagte er nichts und lief langsam weiter. Denn dies hier was der Junge eben getan hatte war noch das leichteste Übel bisher. Es gab durchaus viel schlimmeres was dieser lachende Junge bereits getan hatte, oder auch noch tun würde, wenn dieser sich nicht ändern würde.
Er lief weiter, doch wohin? Wo würde ein Engel hingehen?



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