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Manius Marcus Flaccus
Dämon

Name & Vorname & Spitzname
Name: Marcus Flaccus
Vorname: Manius
Rufname: Manius
Spitzname: Manius & Ius + Mani/Manny (bei Freunden)
Bedeutung: Sein Vater namens Marcus Fulvius Flaccus; römischer Konsul und Vertreter der Plebs

Geburtsdatum & Ort & Geschlecht & Familienstand
Geboren am: Juli. 143 v. Chr.
Gestorben am: 121 v. Chr. (22 Jahre)
Geburtsort: Senatus popusque Romanus
Geschlecht: Männlich
Familienstand: Ledig

Körpergröße & Körpergewicht & Rasse
Körpergröße: 1,77 m
Körpergewicht: 60 kg
Rasse: Dämon / Zorn
Position: Linke Hand Satans / Informant

Aussehen & Erscheinung & Auffälligkeiten
Augenfarbe: Bronzefarben, ins grün gehend
Haarfarbe: Schwarz
Tattoo: /
Piercing: /
Erscheinung: Ein Dämon, der von Schatten umgeben ist; eine aufrechte Haltung, starren Blick und siegessicheres Lächeln sein eigen nennt. Mentale Beeinflussung stehen im Vordergrund, weswegen die meisten, die ihn zu Gesicht bekommen, ihn in einer Blutlache stehen sehen. (Vermutung liegt nahe, wegen dem Mord seines menschlichen Leibes.) In Erscheinung tritt er vorwiegend in dunkler Kleidung, die für manche recht knapp bemessen scheint, während ihm bewusst ist, wieviel Aufsehen er durch sein Aussehen erregt. Schwarzes, langes Haar, das ihm, als wehe ein leichter Wind, zurückgeworfen wird, um das Gesicht nicht zu verdecken. Auffällig sind seine Narben, die er als Zeichen seines schwachen, menschlichen Leibes trägt. Das einzige das von seinem menschlichen Dasein übrig blieb.

Wohnort & Konfession & Verein
Wohnort: /
Aufenthaltsort: Z.Z. NY
Konfession: /


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Charakter & Stärken & Schwächen
Charakter: Verschlagen, Jähzornig, Aufbrausend, Verspielt, Bösartig, Blutgierig, Betörend, Unmoralisch
Stärken: Direkt, Schmeichelhaft, Dominant, fabelhafter Lügner, Redegewandt, Beharrlich
Schwächen: Körperlich schwach, Arrogant, Eitel, Widerspenstig, Cholerisch

Hobbys & Vorlieben & Abneigungen
Hobbys: Blut, Feuer, Leid, Triebe, Minigolf, Bücher, Uriel zur Weißglut bringen, Drogen verkaufen
Vorlieben: Chutney, Computer, Schwarztee, Zigaretten an Kinder geben, Bandenkriege
Abneigungen: Gott, FastFood, Rolling Stones, Nordeuropa, Reiche, Affen

Schulbildung & Ausbildung & Beruf
Schulbildung: Elementarschule, weiterführende Schule
Ausbildung: Politiker/Redner
Beruf: /

Eltern
Mutter: Claudia Fulvius Flaccus; 159 v Chr. - 121 v Chr. // Hausherrin // Gutes Verhältnis

Vater: Marcus Fulvius Flaccus; 168 v Chr. - 121 v Chr. // Konsul (Politiker) // Schweres Verhältnis

Geschwister
Bruder: Publius Marcus Flaccus; 126 v Chr. - 121 v Chr. // Schüler // Gutes Verhältnis

Freunde
-> Reatas Uroa; 12.06.1902 // Dämon (Superbia - Faulheit) // Zwieträchtiges Verhältnis

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Kurzer Lebenslauf
Der Mensch Manius Marcus Flaccus ward als Sohn eines kurz einflussreichen Konsul geboren, behütet von Reichtum und mit sagenhaftem RUhm bei den Plebejern. Diese, unter denen der JUnge größtenteils glücklich aufwuchs, erhielt die ersten Jahre das heutzutage genannte Homeschooling. In seinem Zuhause, von einem griechischen Gelehrten unterrichtet, der ein ums andere mal Gewalt anwendete, wenn Manius sich sehnsüchtig der Straße zuwandte, von der der Trubel der Stadt berichtete. Erst mit Elf Jahren durfte er eine öffentliche Schule besuchen und lernte andere, wohlhabende Kinder kennen, die oftmals der Optimaten angehörten und den Einfluss ihrer Eltern nach, mit dem angenommenen Adel nicht verkehren wollten. Nach mehreren beschwerlichen Jahren, in denen er sich hart erkämpfte Freunde zugelegt, seinen Vater nur selten zu Gesicht bekommen hatte, der Teile Gallia Narbonensis eroberte und hierin einen Triumphzug zu seinen Ehren erlebte, wuchs Manius zu einem gewissenhaften Mann heran, der bald schon, mit der Tochter eines wohlhabenden Mannes vermählt werden sollte, missglückte die erneute Wahl zum Konsul. Manius war tief gekränkt, da sein Vater von dem Unrecht wusste und dennoch versuchte sich Macht anzueignen. Der Streit, den beide nie beigelegt hatten, verursachte den Widerstand und die Wut des jungen Mannes, der sich in seiner Verzweiflung seinem besten Freund anvertraute. Lucius, der Sohn eines Liktors von Marcus Fulvius Flaccus, teilte das Leid Manius und es geschah noch in derselben Nacht, das beide sich in unheilvollen Begegnungen liebten. Unbeirrt trafen sie sich, nach dem ersten Schock zu weiteren Nächten und lebten ihren Trieb aus, während sein Vater versuchte die Wogen zu glätten. Immer weniger Anteil nehmend, versuchte Manius der Politik zu entgehen, derer er selbst einmal dienlich sein sollte. Es geschah im Jahre 121, demselben, da er seine Versprochene zur Braut nehmen sollte und dieses geschickt mit Worten Jahr um Jahr aufgeschoben hatte um weiterhin mit Lucius zusammen sein zu können, dass Marcus Fulvius Flaccus und sein Partner Gracchus aus Not und Panik einen Aufstand auf dem Aventin einberufen. Überrascht von den Unruhen, suchte auch Manius den Hügel auf, auf dem die gesamte Familie zugegen war. Hitzige Reden wurden gehalten und doch war es Lucius Vater, der den ersten Fehler begann. Darauf folgend ein wahres Gemetzel. Bevor Manius eingreifen konnte, wurde sein kleiner Bruder Publius im Alter von Fünf Jahren erschlagen. Ihm Folgend viele Menschen, sowohl Familie, Freunde als auch Fremde. Er selbst sah im Scharmützel zu spät, das man die Waffe gegen ihn richtete. Er hörte Lucius Schrei, der versuchte den Mörder zur Seite zu drängen und doch nicht verhindern konnte, wie jener Manius immerzu traf. Manius ging zu Boden, während sich eine Blutlache um ihn bildete und Menschen aufgescheucht durch das Blut traten. Das letzte, woran er sich erinnern kann, sind die Schritte, die sein Blut mit sich trugen und der verzweifelte Schrei eines Mannes, den er bis heute nicht mehr wiedersah.

Die Dunkelheit, die ihn umfangen hatte, wollte nicht enden. Selbst, da er einen stechenden Geruch wahrnahm, der ihm die Luft raubte. Der ihn um Luft ringen ließ. In der Dunkelheit erwacht, versuchte er sich bemekrbar zu machen und spürte, das er von Holz umgeben war. Er spürte die Fasern und auch die Hitze dahinter. Konnte den Rauch wahrnehmen, der sich in seine Lunge quetschte und immer mehr Raum einnahm. Wild und unbeherrscht, von seltsamer Kraft, trommelte er gegen das Holz, doch es gab nicht nach. Nur ein Lachen drang an sein Ohr, ehe er in Ohnmacht fiel.

Es widerholte sich, neun Tage lang. Immer wieder erlebte er seinen Tode neu. Er erstickte, wurde erstochen, zu Tode gefoltert, gerädert, vergiftet, erschlagen, verbrannt, aufgeknüpft und ertränkt, ehe er diffuse Schatten wahrnehmen konnte. Er den Boden spürte und um ihn herum die Freiheit, die sich auf seinen Schultern bemerkbra machte. Er spürte sofort, das sein Innerstes sich verändert hatte. Das der Zorn in ihm wallte und er versuchte noch sich zu beruhigen. Erhob sich und kniete in einer Schule. Einer, wie diese, die er besucht hatte. Die Schüler starrten ihn an, fragten ihn, was er als Mann hier zu suchen habe und ob er der Redner war, der angepriesen worden war. Verwirrt schaute er sich um und es hielt den Zorn für wenig Zeit zurück, auch wenn das Feuer in ihm nicht gänzlich verschwand. Wo er sei und wann, fragte er, doch die Antwort schmetterte ihn nieder. Es waren Jahre vergangen. Und auch die Erkundigung nach seinen Eltern erbrachte nichts Gutes. Es war Gelächter, das anschwoll und Finger, die auf ihn deuteten, während er zurück schnellte und zur Türe hechten wollte. In seiner heillosen Verwirrung, den Zorn spürend, Eines der Kinder versperrte ihm den Weg. Beschimpfte ihn und verfluchte seine Familie.

Minuten vergingen, in denen er wie betäubt, auf die Leiber der Kinder einschlug. Seinen ganzen Zorn ob des Todes, ob seiner neu erlangten Macht, der Schmach und der versprochenen Liebe, der heillosen Rettung durch Lucius und die Verfluchung seiner Familie und derer Nachkommen, heraus ließ. Das Blut spritzte und alleine diese Farbe schien ihn mit der Zeit zu beruhigen. Mehr noch, er fühlte sich geborgen und lachte hähmisch auf.

In den folgenden Jahren gab er sich ganz seinen Trieben hin, ließ sich von nichts und niemanden leiten und verdammte viele Patriarchen zu einem grauenvollen Tode, während er ein ums andere mal durch seinen Herren bestraft wurde. Und mit seinen Missetaten rief er sogar Satan auf den Plan, der sich den jungen Dämon zur Brust nahm. Manius erduldete die schlimmsten Strafen, ohne das er aufgab. Es schürte den Zorn und rief ihn zur Disziplin, sodass er nach zweihundert Jahren zu einem vorbildhaften Sünder wurde. Fortan die Statuten des Höllenreiches befolgend, erhielt er bald den Ruf eines Schlächters, der Informationen ermittelte und jedwede erlangen konnte. Bereits zu jener Zeit war er Uriel aufgefallen, der ihn aufgriff und eine Unterredung suchte. Mit dem neu gewonnnen Stolz und der Eitelkeit, sah Manius davon ab und ließ den Engel stehen.

Erst in den folgenden Jahren verstand er den Zweck Uriels und erfuhr durch Satan, der sich seiner wegen der herausragenden Künste seiner annahm, das Uriel nicht unbedingt als Feind betrachtet werden musste. Das es kein Schwarz und Weiß gäbe. Satan lehrte ihn, das Höllenreich als Vergnügungspark zu betrachten. Uriel war nur ein Besucher, der ab und an vorbei sah. Der Informationen liefern konnte, wenn man im Gegenzug ebenso gesprächig war. Das es nicht von Schlechtigkeit zeugte, würde man sich mit ihm gut verstehen. Bedingt durch das anfängliche Ablehnen jedoch, verstritten sich Uriel und Manus. Bis heute necken sie sich, scheinen kein vernünftiges Wort aneinander richten zu können, obwohl Manius die Jahre einiges gelehrt hatten. Michael dagegen, hatte er nie persönlich gesprochen. Er hatte ihn gesehen und erlebt. Seine Macht und auch sein Ansehen, doch er wagte es nicht, einem so Gott verlorenen Engel näher zu kommen. Genauso hielt er es mit Gabriel und Raphael.

Vor allem im WW II hatte er seine Stellung neben Satan gesichert, indem er persönlich die Greueltaten einer ihm unerstellten untergebenen Legion von Sündern in Auftrag gegeben hatte. Bis auf zwei Patzer, die Satan nicht weiter beachtete, konnte Manius sich eine Stellung an der Seite des Erzdämonen sichern. Weitere Kriege aufbauend, ist er nun auf der Suche nach dem Gral. Auf der Suche nach einem Geheimniswahrer, der ihm durch seinen Tode sagen könnte, was es war, das Gott aussandte, da sich Astaroth in Schweigen hüllt und das Gleichgewicht der Welten hält.


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Schreibprobe
"Nein, bitte!" Schrie das Mädchen, doch es gab niemanden, der sie hätte hören können. Selbst wenn, wäre er in der Lage jeden ohne Umweg in die Hölle zu foltern, nur um Namen und Aufenthaltsort heraus zu bekommen. Das träge Lächeln seiner nicht ganz geschlossenen Lippen ebbte ab, als sie sich abwandte und versuchte einen Weg aus dem Tunnel zu finden. Das Rattern der nicht weit entfernten Züge war zu hören. Die dumpfe Stimme einer Frau, die via Lautsprecher verkündete, welcher Zug halten würde und das stete Tropfen des Abflusses, unweit ihres Aufenthaltsortes, während sie versuchte einem Mann zu entkommen, der über zweitausend Jahre Menschen gemordert und missbraucht hatte. Es war fast schon einseitig, das jeder ihm nur zu entkommen versuchte. Und das, obwohl sie anfangs nicht abgeneigt waren ihm zu folgen. Ihm zu helfen oder wie in diesem Fall, sich verführen zu lassen.

Nun jedoch spürte er nicht mehr als den brodelnden Hass, der sich in seiner Brust wie ein Lauffeuer ausweitete. Es zerriss beinahe seine Brust, als er den Unterarm erhob und eine mit der zur Decke geneigten Hand eine Aufwärtsbewegung andeutete. Sofort verließen ihre Füße den Kies und sie strampelte, während ihr Rufen zu einem panischen Schreien anklang. Es war Musik in seinen Ohren, auch wenn er Dvorak und Scriabin bevorzugte. Sein Lächeln weitete sich und binnen einer Milisekunde stand er neben dem Mädchen, ließ im selben Moment das Mädchen aus dem Bann und ergriff ihren Kopf. Mit roher Gewalt stieß er ihren Kopf gen Boden. Der Aufprall verriet ihm, das er nicht zu fest geschlagen hatte, da der Knochen nicht einmal angebrochen war. Sein Lächeln weitete sich zu einem Grinsen, als er das weinende, keuchende Mädchen auf den Rücken drehte. Mühelos hatte er sich auf ihr niederglassen und lachte hämisch. Seine sanfte Stimme jedoch war ein starker Kontrast und konnte, wenn sie im richtigen Moment eingesetzt war, wahre Wunder wirken. "Schätzchen. Sag mir, wo er ist." Das Mädchen namens Claudia, wie er es aus ihrem Ausweiß hatte erfahren können, schüttelte benommen den Kopf. Ihr Blick wurde klarer, das verriet ihm der Blick, der ihn fixierte. Er seufzte schwer und tragisch, ehe seine Faust ihr Gesicht erneut traf. Fünfmal schlug er zu und brach sowohl Nase, als auch Kiefer. ZUletzt jedoch, beugte er sich zu ihr herab. Kam nahe an ihr Ohr und säuselte liebevoll: "Sag es mir und alles endet. Ich werde dir alle Wunden verschließen. ich werde dir das Leben schenken. Du musst mir nur den Aufenthaltsort nennen."

Auch wenn er einen seiner Bediensteten hätte schicken können, hatte er vor der Abreise entschieden, selbst die Menschenwelt aufzusuchen. Mit den Jahren war es für ihn immer komplizierter geworden. Sowohl durch den Fortschritt als auch der Entwicklung der Menschen. Es war Jahre her, doch er kannte und wusste um die Schwachstellen der Menschen. Das Mädchen jedoch weinte und keuchte nur. Krächzte, das sie es ihm niemals verraten werde. Das sie ein Geheimniswahrer sei. Lächelnd, hob er seinen Kopf, berührte ihre Nase sanft und bestarrte die blutunterlaufenden Augen, während sein Zeigefinger zärtlich die Wange bestrich. "Du hast einen Fehler begangen, Geheimniswahrer." Hauchte er. "Du hast Widerstand geleistet." Es folgte nackte Gewalt.


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